Cyber Security
Angriffsszenarien und Best Practices
In der heutigen, hochvernetzten Welt sind Unternehmen ständig neuen Bedrohungen ausgesetzt. Viele Unternehmen unterschätzen, wie verheerend die Folgen sein können, wenn die richtigen Schutzmaßnahmen fehlen. Eine einzige Unachtsamkeit – ein infizierter USB-Stick – kann zum Totalausfall der gesamten IT führen.
Betroffen sind Unternehmen jeder Größe und Branche, insbesondere solche mit unzureichenden Sicherheitsmaßnahmen. Mitarbeiter, IT-Abteilungen und Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Prävention und Reaktion auf Cyberangriffe. Haben Unternehmen keine präventiven Maßnahmen wie Netzwerksegmentierung, Firewalls und Intrusion Prevention Systeme (IPS) implementiert, stehen Cyberkriminellen die Einfallstore offen, denn Angriffe können überall dort stattfinden, wo es Schwachstellen gibt. Die Folgen von Angriffen können verheerend sein. Massive Datenverluste, Produktionsstillstände und enorme finanzielle Schäden bedrohen nicht selten die Existenz eines Unternehmens. Der Wiederaufbau nach einem Angriff ist oft langwierig und kostspielig
In diesem Blogbeitrag möchten wir anhand bewährter Best Practices über häufige Gefahren und Risiken für Unternehmen aufklären.
Malware über USB-Sticks
Eine der am meisten unterschätzten Gefahrenquellen ist die Verbreitung von Schadsoftware über USB-Sticks und andere externe Speichermedien. Angreifer nutzen diese Medien gezielt, um Malware in Netzwerke einzuschleusen, da sie ein bewährtes Einfallstor für Cyberangriffe darstellen. Ohne präventive Maßnahmen wie Netzwerksegmentierung, Firewalls und Intrusion Prevention Systeme (IPS) ist ein Unternehmen diesen Bedrohungen schutzlos ausgeliefert. Besonders gefährlich wird es, wenn ein Security Operations Center (SOC) fehlt, das Bedrohungen in Echtzeit erkennt und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen kann. Die Schadsoftware kann sich so ungehindert ausbreiten und verheerende Schäden im gesamten Netzwerk anrichten.
Infizierte Ersatzteile
Auch der einfache Austausch von Ersatzteilen birgt erhebliche Risiken. Geräte, die nicht auf dem aktuellen Stand der Technik sind oder noch keine aktuellen Updates erhalten haben, können eine gefährliche Schwachstelle im Netzwerk darstellen. Ersatzteile, die ohne die Überwachung der IT-Abteilung in das Netzwerk integriert werden, bieten Cyberkriminellen eine einfache Möglichkeit, Schadsoftware einzuschleusen. Was zunächst wie ein harmloses Austauschgerät wirkt, kann in Wahrheit eine gefährliche Hintertür für Angreifer sein. Sobald die Malware aktiv ist, bleibt nur wenig Zeit, um angemessen zu reagieren. Die Folgen sind oft gravierend und langfristig – von gestohlenen Daten bis hin zu Produktionsausfällen, die den Betrieb lahmlegen können. Ohne den Einsatz von Firewalls und einem strengen Netzwerkschutz bleibt das Netzwerk gegenüber solchen Bedrohungen nahezu wehrlos und eine einzige Schwachstelle kann verheerende Auswirkungen haben.
Angriffe auf Office-Systeme über OT-Systeme
Durch die ungenügende Trennung von Office- und OT-Systemen entstehen für Unternehmen erhebliche Risiken. Wenn Angreifer über Schwachstellen in den OT-Systemen unkontrollierten Zugang zur IT erhalten, sind gezielte Angriffe auf kritische Geschäftsbereiche nur eine Frage der Zeit. Ohne klare Zugriffskontrollen und eine strikte Trennung der Systeme können Hacker die gesamte IT-Infrastruktur übernehmen und das Unternehmen lahmlegen. Der Einsatz von Zugriffskontrollsystemen sowie eine klare Abgrenzung zwischen Office- und OT-Systemen sind daher unerlässlich, um solche verheerenden Angriffe zu verhindern und die Sicherheit der Unternehmensinfrastruktur zu gewährleisten.
Die existenzielle Bedrohung
Folgen von Cyberangriffen bedrohen nicht selten die Existenz der Unternehmen. Ohne gezielte Prävention drohen massive Datenverluste, Produktionsstillstände und enorme finanzielle Schäden. Der Wiederaufbau nach einem solchen Angriff ist nicht nur teuer, sondern auch langwierig und nicht jedes Unternehmen kann sich diesen Ausfall leisten.
Unsere Lösungen
Mit einem SOC können Unternehmen proaktiv auf Sicherheitsbedrohungen reagieren, bevor diese kritischen Systeme oder sensible Daten gefährden. Es bietet eine zentrale Plattform für die Verwaltung von Sicherheitsereignissen, die Analyse von Bedrohungsindikatoren und die Koordination von Abwehrmaßnahmen. Durch kontinuierliches Monitoring und eine schnelle Incident Response minimiert ein SOC das Risiko erfolgreicher Cyberangriffe erheblich und stärkt die gesamte Cyber Security des Unternehmens. Für Unternehmen, die ihre IT-Sicherheit auf ein neues Level heben möchten, bietet SCALTEL maßgeschneiderte SOC-Lösungen an. Als hochtrainierte Spezialeinheit ist das SOC darauf ausgerichtet, Bedrohungen zu identifizieren, zu bekämpfen und zu neutralisieren, bevor sie Ihr Unternehmen infiltrieren können. Die ultimative Absicherung, die darauf abzielt, Ihre digitalen Grenzen zu verteidigen und Ihr Unternehmen vor den immer steigenden Bedrohungen zu schützen. Unser SOC ist optimal auf Ihre spezifischen Anforderungen und Risikoprofile zugeschnitten.