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IP-Leitstand

Traumjob IT - Veröffentlichung in der Buchreihe ""Perspektiven für Informatiker""

Ein Interview mit Christian Rieg, Teamleitung SCALTEL Analytics der SCALTEL Gruppe. Thema: ""Der IP-Leitstand – zentraler Bestandteil von Managed Services"".

 

 

Der IP-Leitstand – zentraler Bestandteil von Managed Services

Das Horrorszenario eines jeden Unternehmens ist der Anruf eines Mitarbeiters bei seinem Chef: „Wir haben eine Störung im System, die Maschinen stehen – die Produktion läuft nicht weiter. Wir können den Liefertermin nicht einhalten.“

Ab jetzt zählt jede Sekunde, und eine schnelle Problembehebung hat oberste Priorität. Aber wie kann es sein, dass eine Störung im schlechtesten Falle nicht nur eine Maschine, sondern große technische Bereiche eines Unternehmens lahmlegt? Und wie kann die gesamte IT-Infrastruktur einer Organisation mithilfe eines einzigen Tools überwacht werden? Wie erstellt man dafür einen Ergebnisreport mit einer Handlungsempfehlung? Wir als IT-Dienstleister haben beschlossen, uns dieser Herausforderungen anzunehmen und einen IP-Leitstand zu entwickeln – ein unumgängliches Tool der Zukunft.

Welche Kundenerwartungen gibt es?
Die wachsende Abhängigkeit von Informationssystemen führt dazu, dass wir unsere Kunden nicht nur von der Beratung bis hin zur Implementierung bei IT-Projekten unterstützen. Auch die Erwartungen an ein zentralisiertes Management und Monitoring sind hoch und für uns eine klare Kundenanforderung. So sind wir mit der Intention in den Entwicklungsprozess gestartet, alles auf einer Plattform herstellerübergreifend darzustellen. Das Ergebnis ist ein System, das die geforderte Stabilität, Performance und Sicherheit innerhalb der IT-Infrastruktur erzielt und gleichzeitig die volle Transparenz bietet. Diese Faktoren können wir in unserem eigens entwickelten IP-Leitstand vereinen.

Die Rolle von Monitoring und Analytics
Die Basis eines modernen Unternehmens ist eine funktionierende IT-Infrastruktur. „Der Großteil der Firmen macht schon vieles richtig“, stellt Christian Rieg fest, der als Teamleiter SCALTEL Analytics weiß, wovon er spricht. Firmen ab einer bestimmten Unternehmensgröße müssen sich allerdings überlegen,  ob eine  Überwachung der IT-Infrastruktur und/oder auch IT-gesteuerte Maschinen noch mit eigenen Mitarbeiterressourcen abgedeckt werden können.

„Unsere Kunden haben uns bestätigt, dass es für sie immer schwieriger wird, Fachpersonal in der IT-Branche zu finden, um mit der Komplexität und Vielfalt in den Technologien zurechtzukommen. Gleichzeitig gibt es neben dem klassischen Netzwerk- Monitoring immer mehr Systeme auf dem Markt, welche die Ressourcenproblematik nochmals verschärfen. Für viele Unternehmen ist es daher sinnvoll, diese Geschäftsprozesse an einen externen IT-Dienstleister zu übergeben, damit das eigene Team den Fokus auf wichtige Digitalisierungsprojekte legen kann“, so Rieg weiter.

Bis es jedoch so weit ist, braucht es Zeit für eine Analyse und detaillierte Bestandsaufnahme des gesamten IT-gesteuerten Unternehmensapparats. Erst dann besteht die Aussicht auf eine professionelle Überwachung der kompletten IT-Infrastruktur inklusive einer zentralen Alarmierung. Vorab stimmen wir von SCALTEL gemeinsam mit den Unternehmen ab, wann eine automatische Alarmierung beginnt und wie der genaue Bereitschaftsablauf aussieht. Das geschieht auf der Basis von vordefinierten Werten. Dabei werden unter anderem Dokumentationen geprüft, Zugänge zu Gebäuden und Räumen geklärt und Störungsabläufe besprochen.

Mehr als eine Echtzeit-Überwachung
Dank des IP-Leitstands wissen wir, wo welches Gerät in einem Unternehmen verbaut ist, aber auch, wann ein neues Gerät dazukommt oder ausgemustert wird (Live-Inventar). Die IT-Infrastruktur wird mit verschiedenen Services überwacht, die perfekt auf unsere Referenz-Architekturen der Technologien LAN, WLAN und Security abgestimmt sind. Regelmäßig werden die Konfigurationen der einzelnen Komponenten gesichert, damit wir im Fehlerfall schneller reagieren können. Innerhalb der integrierten Analytics-Lösung werden alle Events der IT-Infrastruktur zentral gesammelt. So können wir unseren Servicetechnikern alle zur Fehlerbehebung benötigten Informationen zur Verfügung stellen. Aus dieser Menge an gesammelten Daten gewinnen wir wertvolle Informationen, um auch die Gründe für „Bottlenecks“ innerhalb des Netz- werks analysieren zu können – vom erzeugten Traffic der Videokameras auf einem Firmengelände bis hin zu Applikationen und Protokollen. Am Ende zählt vor allem die Verfügbarkeit; aber selbst das reicht uns nicht: Die Qualität ist ausschlaggebend!

Probleme werden zu lösbaren Herausforderungen
Sollte sich eine Störung anbahnen, erhält unsere Serviceleitstelle sofort eine Meldung und kann proaktiv handeln. Alle relevanten Informationen sind dank des IP-Leitstands in einem Tool verfügbar. Dies verschafft uns in puncto Geschwindigkeit einen enormen Vorteil. In einem Dashboard stellen wir z. B. die aktuelle Verfügbarkeit, Wiederherstellungs- und Reaktionszeiten dar, damit unsere Kunden unser Tun in Echtzeit nachvollziehen und kontrollieren können.

Was Kunden an uns schätzen
Wir arbeiten für und mit Mittelstandsunternehmen, die es schätzen, einen Partner  an ihrer Seite zu haben, auf den man sich verlassen kann. Das Expertenteam von Christian Rieg hat sich auf die Fahne geschrieben, den IP-Leitstand immer weiter zu perfektionieren und auf die vielseitigen Kundenwünsche und
-anforderungen abzustimmen. Wir reagieren darauf mit einem passenden Konzept und sorgen so für einen reibungslosen Ablauf im Herzstück eines jeden Unternehmens – der IT-Infrastruktur.

Was sich daraus schließen lässt? Der IP-Leitstand schafft Transparenz in komplexen Infrastrukturen und trägt somit zur Reduzierung des Administrations- und Zeitaufwands bei. Unser Monitoring- und Bereitschaftsservice entlastet die Firmen- ressourcen und erhöht die Sicherheit für den Betrieb und die Unternehmensprozesse.

Um zum Beginn unseres Horrorszenarios zurückzukommen, würde der Anruf des Mitarbeiters bei seinem Chef jetzt folgendermaßen ablaufen: „Wir haben erfahren, dass eine Maschine kurz vor einem Ausfall stand. Die fehlerhafte Komponente wurde bereits von einem Mitarbeiter der SCALTEL getauscht. Der Auftrag kann zur Deadline fertiggestellt und ausgeliefert werden. Sie erhalten natürlich noch eine detaillierte Auswertung dazu.“

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HÖCHSTER ZERTIFIZIERUNGSSTANDARD

Im Rahmen der ISO-Zertifizierung 9001 streben wir eine kontinuierliche Verbesserung unseres Qualitätsmanagement-Systems an. Ihre Zufriedenheit steht dabei im Fokus. Die Zertifizierung nach ISO 20000 belegt einen messbaren Standard unseres IT-Service-Managements. Mit dem ISO-Zertifikat 27001 bieten wir Ihnen ein besonders hohes Maß an Informationssicherheit. Außerdem bestätigt die Zertifizierung ISO 14001 unser wirksames Umweltmanagementsystem und zeigt unsere Verpflichtung zu einer umweltverträglichen Beschaffung, effizienten Ressourcennutzung sowie umweltfreundlichen Entsorgungspraktiken.