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Cyberattacken auf deutsche Unternehmen steigen drastisch an!

27. Oktober 2023 – Laura DreierDatenschutz und Informationssicherheit, Technik

Die Bedrohungslage für deutsche Unternehmen spitzt sich weiter zu, wie die jüngste Umfrage von Hiscox, einem renommierten britischen Versicherungsunternehmen, aufzeigt. Die alarmierenden Ergebnisse verdeutlichen einen besorgniserregenden Anstieg von Cyberattacken auf deutsche Unternehmen. Insgesamt gaben 58 Prozent der befragten Firmen an, im vergangenen Jahr mindestens einmal das Ziel von Hackerangriffen geworden zu sein. Dies bedeutet einen erschreckenden Anstieg um 12 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.

Die Umfrage zeigt eindeutig auf, dass Deutschland nach wie vor eins der beliebtesten Ziele von Cyberkriminellen ist. Im internationalen Vergleich mit acht ausgewählten Ländern gehört Deutschland zu den am stärksten betroffenen Nationen.

Der "Cyber Readiness Report" basiert auf den Antworten von insgesamt 5005 Führungskräften, IT-Managern und Fachleuten aus unterschiedlichsten Ländern. In Deutschland wurden 963 Teilnehmer befragt. 

Besonders im Fokus stehen bei den Hackern die mittelständischen Unternehmen in Deutschland. In allen befragten Ländern ist der Anteil der von Cyberangriffen betroffenen Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern im Vergleich zum Vorjahr um die Hälfte auf 36 Prozent gestiegen. Hiscox schätzte den durchschnittlichen finanziellen Schaden einer erfolgreichen Cyberattacke auf rund 16.000 US-Dollar. Deutschland bewegt sich hierbei im Durchschnitt der befragten Länder.

Die am häufigsten verwendete Methode bei erfolgreichen Cyberangriffen in Deutschland ist die kompromittierte Geschäfts-E-Mail. Dabei geben sich Hacker unter Verwendung gestohlener E-Mail-Adressen als Führungskräfte aus und leiten Zahlungen auf ihre eigenen Konten um. Diese Art von Angriff ist erschreckend erfolgreich, 43% der deutschen Unternehmen erlitten durch diese Methode drastische Verluste.

In Reaktion auf diesen erschreckenden Ereignissen haben wir als SCALTEL Gruppe, einer der führenden Anbieter von IT-Lösungen in Deutschland, unseren Sicherheitsansatz revolutioniert. So entwickelten wir das "Zero-Trust-Schichtenmodell", um die Widerstandsfähigkeit gegen IT-basierte Angriffe sowohl von außen als auch von innen zu stärken. Dieser wegweisende Sicherheitsstandard wird im "SCALTEL Center of Excellence" (SCOE) gebündelt, an dem einige unserer Business Units der Gruppe beteiligt sind. Die Tochterunternehmen, SCALTEL SNS Systems GmbH und SCALTEL Smart Building GmbH, sind ebenfalls Teil dieses bahnbrechenden Vorstoßes und spezialisiert auf in ihren Themengebieten Datenschutz, Informationssicherheit und automatisierte Gebäudesicherheitslösungen.

Diplom-Ingenieur Thomas Gnadl, Chief Technology Officer (CTO) bei der SCALTEL Gruppe, erklärte: "Wir sind damit einer der ersten Dienstleister überhaupt, der alle Bereiche von Informationssicherheit und Datenschutz, sowie Cyber- und Gebäudesicherheit abdecken kann. Dieser neue Grad der Absicherung ist dringend nötig, denn die Zahl und die Qualität der Angriffe auf Unternehmen werden in den nächsten beiden Jahren noch deutlich zunehmen. Und egal, ob IT-Automation oder Gebäudeautomation: Angreifer suchen sich immer eine Schwachstelle aus, über die sie ihr Opfer am besten schädigen können. Daher müssen alle Schlupflöcher eliminiert werden. Die fortschreitende Digitalisierung im Mittelstand bringt den Unternehmen viele Vorteile, aber natürlich auch neue Risiken. Mit Zero Trust konsolidieren wir einzelne Sicherheitslösungen zu einer Sicherheitsarchitektur. Wie der Name bereits sagt, wird bei Zero Trust keinem Akteur, der Zugang zu Gebäuden, Ressourcen oder Diensten im Netzwerk will, von vornherein vertraut. Jeder 
Zugriff muss individuell authentifiziert werden. Denn wie der Name schon sagt: Never Trust – Always verify."

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